Wir sind seit kurzem Hundebesitzer und fast jedes Wochenende, meist immer woanders, zum Klettern unterwegs.
Bisher hat das immer ganz gut geklappt: Bei längeren Wegen richten wir unserem Hund am Wandfuß eine Base ein, wo wir auch die Rucksäcke deponieren und Lupinio wartet dann geduldig auch mehrere Stunden (bisher max. 5h) dort auf uns.
Wohlgemerkt ohne ihn anzuleinen!
Irgendwie ist es uns dabei zwar schon etwas komisch zumute den Hund solange alleine zulassen, er könnte ja weglaufen oder mitgenommen werden; aber je öfters es gut geht, desto mehr Vertrauen gewinnt man ja

Bisher waren wir mit ihm nur Mittelgebirgen & Klettergärten (Pfalz, Elbsandstein, Sardinien, schwäbische Alp etc.) unterwegs, wollen aber jetzt im Sommer/Herbst eigentlich schon auch wieder in die Alpen zum klettern. Nun kann ich mich absolut nicht daran erinnern am Wandfuß von zB. einer 15 Seillängentour in den Alpen mal einen Hund habe warten sehen. Kann mir das auch nur schlecht vorstellen, daß dies jemand so macht oder doch?
Deswegen frag ich mal hier, wie da so euere Erfahrung ist mit Hund im Gebirge unterwegs zu sein.
Und wie macht ihr dies beim Übernachten in Hütten?
Gibt's da ein Plätzle für Hunde, sodaß die nicht draussen pennen müssen, weil mit ins Matratzenlagen darf man die wohl in der Regel nicht mitnehmen (wobei es uns dieses Wochenende auf der Ebinger Hütte im Donautal gestattet wurde).
Muss noch dazusagen: Lupino ist ein kleiner Mischling, 60cm lang und 35cm hoch. Also fast noch ein Handtaschenhündchen aber extrem fit und klettert so bis UIAA 3 freesolo, seine Spezialität sind Doppeldynamos

Habe Lupino auch schon öfters mal in den Rucksack gepackt und so mit ihm abgeseilt oder aber auch ihn schon eine leichte Route so mit hoch genommen.
Habt ihr euerm Hund so ein Klettergeschirr verpasst? Wie ist euere Erfahrung damit?
Freue mich auf Euere Antworten!
Grüße aus Stuttgart, Marc